Viens menesis Latvija!
Liebe Familie, liebe Freunde, Zufallsleser, Blogverfolger und liebe alle Anderen die jetzt grade vorm Computer sitzten und diese Zeile lesen,
Vor fast einem Monat habe ich mich tränenreich von Familie und Freunden in Berlin verabschiedet und lebe jetzt für ein Jahr hier in Lettland bei einer Gastfamilie.
Ich habe großes Glück mir meiner Gastfamilie, sie sind wirklich super nett.
Die Familie besteht aus Benita, meiner Mutter, Andris meinem Vater und meinen drei Schwestern Liene, Ilze und Zane.
Wenn ihr die Namen lest wird es euch wahrscheinlich gehen wie mir am Anfang: Sie kommen euch völlig fremd vor und ihr wisst nicht wie ihr sie aussprechen müsst, stimmts? :)
Tja, nach einem Monat Lettland habe ich ein bisschen Vorsprung und kann euch also etwas über die lettische sprache, latvieschu valoda, erzählen. Vorher muss ich aber sagen das mein Laptop leider die lettischen Sonderzeichen nicht kann, deswegen sieht alles ein bisschen seltsam aus und bestimmt auch anders als ihr es eventuell kennt.
Für mich gibt es zwei Sachen an der lettischen Sprache an die ich mich besonders schwer gewöhne, 1. ist das die Betonung auf der ersten Silbe, besonders bei Namen klingt das für mich sehr ungewohnt. Ihr könnt es ja mal ausprobieren. Beispiel: In meiner Klasse heißt ein Mädchen Sandra, den Namen kennt man ja auch aus Deutschland, hier aber wird er gesprochen wie Zaaandra, am Anfang lang und betont, am Ende kurz. Komisch, oder? Das zweite an das ich mich schwer gewöhne ist, dass es keine Artikel gibt. Ob ein Wort männlich oder weiblich ist erkennt man an der Endung. Beispiel: skaists-hübsch männlich, skaista-hübsch weiblich. Außerdem gibt es 5 oder mehr Fälle die die Endungen auch noch einmal verändern, das macht es für mich fast unmöglich Wörter im Wörterbuch nach zuschlagen.
Es ist ein bisschen langweilig so trocken über die Sprache zu erzählen, ich will euch lieber was über mich berichten, wie es mir geht und was ich so erlebe. Aber wenn ihr mehr über die Sprache wissen wollt seid ihr natürlich herzlich Eingeladen auf dem Blog per Kommentar oder per E-Mail zu fragen!
Ka tev iet? Heißt die Frage die man stellt wenn man wissen möchte wie es einem geht, für mich ist sie immer sehr schwer zu beantworten. Einerseits geht es mir sehr gut, ich mach interessante Erfahrung, lern eine neue Sprache und versuche mich, wie ich glaube erfolgreich, in einem neuen Leben zurechtzufinden. Andererseits fehlt mir oft das Gefühl zuhause zu sein. Ich lebe hier in einem sehr schönen Haus in Marupe (wieder auf der 1.Silbe betonen!:) ) einem Vorort von Riga. Hier zu leben ist super, in unserem großen Garten kann ich beim Kartoffeln (Kartupeli) ernten ein bisschen Landluft schnuppern und gleichzeitig bin ich aber mit dem Bus in 20min. in Riga, wo ich auch zur Schule gehe. So schön es hier auch ist, so ganz zuhause bin ich noch nicht, und mir fehlt es sehr nach der Schule einfach in unsere schöne gelbe Küche zu kommen und Mama, Lotta und Papa in der Wohnung zu wissen.
Ko tu edu? Was isst du?
Es ist sehr lustig morgens verschlafen in unsere Küche hier zu kommen, schon mehrmals stand ich vor dem Kühlschrank und habe mich gewundert warum ich alles so leicht lesen kann. Habe ich über Nacht lettisch gelernt? Leider nein, meine Gastfamilie kauft bloß immer in Deutschland ein, und so kommt mir alles im Leduskapis (Kühlschrank) merkwürdig bekannt vor...
Bevor ich nach Lettland kam, hätte ich gedacht das es hier billiger ist. Das wäre ja auch logisch gewesen, die Menschen verdienen weniger, also zahlen sie auch weniger für Lebensmittel.
Logisch ist hier im Moment von der Wirtschaftlichenlage her gar nichts, und die Preise erst recht nicht... (Der Lieblingswitz aller meiner Klassenkameraden ist bei Youtube zu finden http://www.youtube.com/watch?v=MdEg48hlpG8&feature=related , zur Erklärung: Der Typ ist der lettische Finanzminister, er wurde bei einem Interview gefragt wie er die Wirtschaftliche Lage Lettlands beurteile und hat halt mit "nothing special" geantwortet...Seitdem gibt es T-shirts mit nothing specail aufdruck und wenn es dir richtig beschissen geht und jemand dich fragt wie du dich fühlst antwortest du am besten mit: nothing special...)
Die meisten Artikel in den Läden sind deutsche Produkte, im Baumarkt habe ich sogar schon aussortierte deutsche Produkte gefunden, deren Preisschild einfach überklebt wurde.
Jetzt kosten die oft das 2fache, meist das 3fache. Es gibt ein paar wenige Dinge die hier günstiger sind, aber außer telefonieren (eine sms kostet mich etwa 0,01 ct.) fällt mir nichts ein wo das wirklich ins Gewicht fällt.
Zurück zu meiner Küche voller deutscher Lebensmittel. Deutschland ist ein wenig zu weit weg für einen Wochenendeinkauf für die meisten lettischen Familien, aber wir haben Glück: Mein Gastvater arbeitet als LKW-Fahrer und fährt meistens zwischen Deutschland und Lettland hin und her.
Meine Gastmutter zaubert aus all den deutschen Sachen das köstliche lettische Gerichte. Wer noch nie lettische rote Grütze (die eher aussieht wie rosa Grießbrei) probiert hat sollte das unbedingt tun!
Skoladiena.
Mein Schultag unterscheidet sich nicht so unglaublich vom deutschen Alltag, in meiner Klasse sind 30 Schüler, Jungs und Mädchen gemischt, es gibt keine Schuluniformen oder so etwas aber dafür ein paar kleine Merkwürdigkeiten die erst nach ein paar Tagen wirklich auffallen.
Zum Beispiel rufen die lettischen Schüler wenn sie den Lehrer brauchen, einfach „Skolatajs!“ (also Lehrer, ohne Namen, alle Lehrer werden gleich angesprochen) Aufgefallen ist mir das eigentlich erst in meiner ersten englischstunde, alle haben einfach „Teacher!“ gebrüllt und mir kam das so unhöflich vor...Meine Gastschwester hat mir dann erklärt das es so üblich ist weil es als total unhöflich gelten würde den Namen vom Lehrer falsch auszusprechen, deshalb lässt mans lieber gleich)
Auch ist anders das ein Mensch hier eigentlich immer Mehrzahl ist: Mensch+Handy.
Wirklich, die sind angewachsen! Und unglaublich wichtig, wenn das Handy im Unterricht klingelt steht man halt auf und geht raus zum telefonieren, oder bei Lehrern die das verbieten telefoniert man leise hinter den Haaren versteckt. Übrigens klingeln nicht nur die Schülerhandys ständig, auch die der Lehrer!
Sonst sind sie Schüler hier aber sehr respektvoll den Lehrern gegenüber, am ersten Schultag bringt man ihnen auch Blumen mit um sich dafür zu bedanken das der Lehrer einen dieses Jahr unterrichtet. Blumen schenkt man sowieso ständig, am Namenstag, zum Geburtstag oder auch mal einfach nur so. Vor ein paar Tagen kam ein Mädchen mit einer riesigen weißen Lilie in die Schule, ich hab sie ganz erschrocken gefragt ob ich schon wieder einen Namenstag vergessen habe, aber sie hat geantwortet das ihre beste Freundin ihr diese Blume einfach so mitgebracht hat um ihr einen schönen Tag zu wünschen. Labi (Ok, auf lettisch) ein nettes "Ich wünsche dir einen schönen Tag" hätte es auch getan, aber dann wäre ich ja nicht in Lettland :)
Es gibt noch tausend andere Kleinigkeiten, aber für die müsst ihr meinen Blog fleißig weiter verfolgen, sonst wäre es ja langweilig :)
visu labu,
eure Lilja
Vor fast einem Monat habe ich mich tränenreich von Familie und Freunden in Berlin verabschiedet und lebe jetzt für ein Jahr hier in Lettland bei einer Gastfamilie.
Ich habe großes Glück mir meiner Gastfamilie, sie sind wirklich super nett.
Die Familie besteht aus Benita, meiner Mutter, Andris meinem Vater und meinen drei Schwestern Liene, Ilze und Zane.
Wenn ihr die Namen lest wird es euch wahrscheinlich gehen wie mir am Anfang: Sie kommen euch völlig fremd vor und ihr wisst nicht wie ihr sie aussprechen müsst, stimmts? :)
Tja, nach einem Monat Lettland habe ich ein bisschen Vorsprung und kann euch also etwas über die lettische sprache, latvieschu valoda, erzählen. Vorher muss ich aber sagen das mein Laptop leider die lettischen Sonderzeichen nicht kann, deswegen sieht alles ein bisschen seltsam aus und bestimmt auch anders als ihr es eventuell kennt.
Für mich gibt es zwei Sachen an der lettischen Sprache an die ich mich besonders schwer gewöhne, 1. ist das die Betonung auf der ersten Silbe, besonders bei Namen klingt das für mich sehr ungewohnt. Ihr könnt es ja mal ausprobieren. Beispiel: In meiner Klasse heißt ein Mädchen Sandra, den Namen kennt man ja auch aus Deutschland, hier aber wird er gesprochen wie Zaaandra, am Anfang lang und betont, am Ende kurz. Komisch, oder? Das zweite an das ich mich schwer gewöhne ist, dass es keine Artikel gibt. Ob ein Wort männlich oder weiblich ist erkennt man an der Endung. Beispiel: skaists-hübsch männlich, skaista-hübsch weiblich. Außerdem gibt es 5 oder mehr Fälle die die Endungen auch noch einmal verändern, das macht es für mich fast unmöglich Wörter im Wörterbuch nach zuschlagen.
Es ist ein bisschen langweilig so trocken über die Sprache zu erzählen, ich will euch lieber was über mich berichten, wie es mir geht und was ich so erlebe. Aber wenn ihr mehr über die Sprache wissen wollt seid ihr natürlich herzlich Eingeladen auf dem Blog per Kommentar oder per E-Mail zu fragen!
Ka tev iet? Heißt die Frage die man stellt wenn man wissen möchte wie es einem geht, für mich ist sie immer sehr schwer zu beantworten. Einerseits geht es mir sehr gut, ich mach interessante Erfahrung, lern eine neue Sprache und versuche mich, wie ich glaube erfolgreich, in einem neuen Leben zurechtzufinden. Andererseits fehlt mir oft das Gefühl zuhause zu sein. Ich lebe hier in einem sehr schönen Haus in Marupe (wieder auf der 1.Silbe betonen!:) ) einem Vorort von Riga. Hier zu leben ist super, in unserem großen Garten kann ich beim Kartoffeln (Kartupeli) ernten ein bisschen Landluft schnuppern und gleichzeitig bin ich aber mit dem Bus in 20min. in Riga, wo ich auch zur Schule gehe. So schön es hier auch ist, so ganz zuhause bin ich noch nicht, und mir fehlt es sehr nach der Schule einfach in unsere schöne gelbe Küche zu kommen und Mama, Lotta und Papa in der Wohnung zu wissen.
Ko tu edu? Was isst du?
Es ist sehr lustig morgens verschlafen in unsere Küche hier zu kommen, schon mehrmals stand ich vor dem Kühlschrank und habe mich gewundert warum ich alles so leicht lesen kann. Habe ich über Nacht lettisch gelernt? Leider nein, meine Gastfamilie kauft bloß immer in Deutschland ein, und so kommt mir alles im Leduskapis (Kühlschrank) merkwürdig bekannt vor...
Bevor ich nach Lettland kam, hätte ich gedacht das es hier billiger ist. Das wäre ja auch logisch gewesen, die Menschen verdienen weniger, also zahlen sie auch weniger für Lebensmittel.
Logisch ist hier im Moment von der Wirtschaftlichenlage her gar nichts, und die Preise erst recht nicht... (Der Lieblingswitz aller meiner Klassenkameraden ist bei Youtube zu finden http://www.youtube.com/watch?v=MdEg48hlpG8&feature=related , zur Erklärung: Der Typ ist der lettische Finanzminister, er wurde bei einem Interview gefragt wie er die Wirtschaftliche Lage Lettlands beurteile und hat halt mit "nothing special" geantwortet...Seitdem gibt es T-shirts mit nothing specail aufdruck und wenn es dir richtig beschissen geht und jemand dich fragt wie du dich fühlst antwortest du am besten mit: nothing special...)
Die meisten Artikel in den Läden sind deutsche Produkte, im Baumarkt habe ich sogar schon aussortierte deutsche Produkte gefunden, deren Preisschild einfach überklebt wurde.
Jetzt kosten die oft das 2fache, meist das 3fache. Es gibt ein paar wenige Dinge die hier günstiger sind, aber außer telefonieren (eine sms kostet mich etwa 0,01 ct.) fällt mir nichts ein wo das wirklich ins Gewicht fällt.
Zurück zu meiner Küche voller deutscher Lebensmittel. Deutschland ist ein wenig zu weit weg für einen Wochenendeinkauf für die meisten lettischen Familien, aber wir haben Glück: Mein Gastvater arbeitet als LKW-Fahrer und fährt meistens zwischen Deutschland und Lettland hin und her.
Meine Gastmutter zaubert aus all den deutschen Sachen das köstliche lettische Gerichte. Wer noch nie lettische rote Grütze (die eher aussieht wie rosa Grießbrei) probiert hat sollte das unbedingt tun!
Skoladiena.
Mein Schultag unterscheidet sich nicht so unglaublich vom deutschen Alltag, in meiner Klasse sind 30 Schüler, Jungs und Mädchen gemischt, es gibt keine Schuluniformen oder so etwas aber dafür ein paar kleine Merkwürdigkeiten die erst nach ein paar Tagen wirklich auffallen.
Zum Beispiel rufen die lettischen Schüler wenn sie den Lehrer brauchen, einfach „Skolatajs!“ (also Lehrer, ohne Namen, alle Lehrer werden gleich angesprochen) Aufgefallen ist mir das eigentlich erst in meiner ersten englischstunde, alle haben einfach „Teacher!“ gebrüllt und mir kam das so unhöflich vor...Meine Gastschwester hat mir dann erklärt das es so üblich ist weil es als total unhöflich gelten würde den Namen vom Lehrer falsch auszusprechen, deshalb lässt mans lieber gleich)
Auch ist anders das ein Mensch hier eigentlich immer Mehrzahl ist: Mensch+Handy.
Wirklich, die sind angewachsen! Und unglaublich wichtig, wenn das Handy im Unterricht klingelt steht man halt auf und geht raus zum telefonieren, oder bei Lehrern die das verbieten telefoniert man leise hinter den Haaren versteckt. Übrigens klingeln nicht nur die Schülerhandys ständig, auch die der Lehrer!
Sonst sind sie Schüler hier aber sehr respektvoll den Lehrern gegenüber, am ersten Schultag bringt man ihnen auch Blumen mit um sich dafür zu bedanken das der Lehrer einen dieses Jahr unterrichtet. Blumen schenkt man sowieso ständig, am Namenstag, zum Geburtstag oder auch mal einfach nur so. Vor ein paar Tagen kam ein Mädchen mit einer riesigen weißen Lilie in die Schule, ich hab sie ganz erschrocken gefragt ob ich schon wieder einen Namenstag vergessen habe, aber sie hat geantwortet das ihre beste Freundin ihr diese Blume einfach so mitgebracht hat um ihr einen schönen Tag zu wünschen. Labi (Ok, auf lettisch) ein nettes "Ich wünsche dir einen schönen Tag" hätte es auch getan, aber dann wäre ich ja nicht in Lettland :)
Es gibt noch tausend andere Kleinigkeiten, aber für die müsst ihr meinen Blog fleißig weiter verfolgen, sonst wäre es ja langweilig :)
visu labu,
eure Lilja
lilja - 24. Sep, 19:28
DieMärzis - 29. Sep, 20:46
Grüße aus HH
Liebe Lilja,
schön, dass ich Deinen Blog im Netz gefunden habe. Auf Nachfragen, Du weißt schon bei wem habe ich leider keine Antwort erhalten. Aber egal.
Es freut uns, dass es Dir gut geht, Du eine tolle Familie hast und offensichtlich sogar schon die Sprache ein wenig kannst.
Schade das es vor Deiner Abreise nicht mehr zu einem Besuch in unserer neuen Heimat gereicht hat aber das wird nachgeholt, wenn Du zurück bist und wir alle freuen uns schon heute darauf! Die Kids haben schon lange Gesichter gemacht als es hieß Felix kommt bald wieder und Du kommst nicht mit. Denen ist das natürlich überhaupt kein Begriff, dass Du sooooo lange und soooo weit weg bist. Sie fragen jedenfalls ab und an nach Dir und ein Foto von Dir hängt auch in unserer neuen Küche. Also vergessen wird Dich hier niemand.
Wenn Du magst, teile uns mal per mail Deine Adresse mit, vielleicht gibt's dann rund um die Advents- und Weihnachtszeit mal ein Päckchen von uns.....wer weiß.
Ansonsten sind wir in unserem neuen Zuhause gut angekommen. Die Kids natürlich fast besser als wir, denn die schließen schon erste Freundschaften in Kita und Vorschule. Wir müssen uns erst mal nen regelmäßigen Babysitter zum Weggehen organisieren bevor wir außer über Nachbarn eine Chance auf ein paar neue soziale Kontakte haben.
Aber kannnst ja mal Däumchen drücken da will sich demnächt ne junge Frau vorstellen, vielleicht werden wir uns ja einig.
Ich muss einfach auch mal wieder raus hier und ein wenig feiern.
Liebe Grüße auch vom Rest der Familie,
Sonja
schön, dass ich Deinen Blog im Netz gefunden habe. Auf Nachfragen, Du weißt schon bei wem habe ich leider keine Antwort erhalten. Aber egal.
Es freut uns, dass es Dir gut geht, Du eine tolle Familie hast und offensichtlich sogar schon die Sprache ein wenig kannst.
Schade das es vor Deiner Abreise nicht mehr zu einem Besuch in unserer neuen Heimat gereicht hat aber das wird nachgeholt, wenn Du zurück bist und wir alle freuen uns schon heute darauf! Die Kids haben schon lange Gesichter gemacht als es hieß Felix kommt bald wieder und Du kommst nicht mit. Denen ist das natürlich überhaupt kein Begriff, dass Du sooooo lange und soooo weit weg bist. Sie fragen jedenfalls ab und an nach Dir und ein Foto von Dir hängt auch in unserer neuen Küche. Also vergessen wird Dich hier niemand.
Wenn Du magst, teile uns mal per mail Deine Adresse mit, vielleicht gibt's dann rund um die Advents- und Weihnachtszeit mal ein Päckchen von uns.....wer weiß.
Ansonsten sind wir in unserem neuen Zuhause gut angekommen. Die Kids natürlich fast besser als wir, denn die schließen schon erste Freundschaften in Kita und Vorschule. Wir müssen uns erst mal nen regelmäßigen Babysitter zum Weggehen organisieren bevor wir außer über Nachbarn eine Chance auf ein paar neue soziale Kontakte haben.
Aber kannnst ja mal Däumchen drücken da will sich demnächt ne junge Frau vorstellen, vielleicht werden wir uns ja einig.
Ich muss einfach auch mal wieder raus hier und ein wenig feiern.
Liebe Grüße auch vom Rest der Familie,
Sonja
deinemudda - 6. Okt, 13:26
Volkstanz?
Liebe Lilja,
ich bin sehr gespannt, von deinen Volkstanzversuchen zu lesen. Du hast doch erzählt, dass du in eine Gruppe gehen wirst, um dich zu integrieren?
Falls du gucken willst, was ich so tanze & quietsche: http://www.ronda-in-berlin.de.
Ansonsten ist es hier jetzt auch richtig herbstlich. Im Hof krachen die Nüsse nachts vom Baum, aber wir bekommen keine ab, weil die Eichhörnchen schneller sind. Es sind mittlerweile mindestens drei!
Am Wochenende haben wir Iulia ein bisschen Potsdam gezeigt.
Liebe Grüße
deinemudda
ich bin sehr gespannt, von deinen Volkstanzversuchen zu lesen. Du hast doch erzählt, dass du in eine Gruppe gehen wirst, um dich zu integrieren?
Falls du gucken willst, was ich so tanze & quietsche: http://www.ronda-in-berlin.de.
Ansonsten ist es hier jetzt auch richtig herbstlich. Im Hof krachen die Nüsse nachts vom Baum, aber wir bekommen keine ab, weil die Eichhörnchen schneller sind. Es sind mittlerweile mindestens drei!
Am Wochenende haben wir Iulia ein bisschen Potsdam gezeigt.
Liebe Grüße
deinemudda
Beeindruckend!